Kult Autoshow Moderator Jeremy Clarkson erwartet, dass Christian Horner rasch wieder eine Topposition in der Formel 1 haben wird.
„Ich habe ihm eine Nachricht geschickt, als die Meldung rauskam, und ihm geschrieben, dass ich selbst einmal in dieser Lage war. Ich habe ihm erklärt, dass man am nächsten Morgen leicht denkt: ‚Na gut, das war’s dann wohl.‘ Aber bei mir war es eben nicht das Ende. Und ich wette, bei ihm wird es genauso sein,“ so Clarkson, der 2015 von der BBC vor die Tür gesetzt wurde und nur wenig später bei Amazon einen Multi-Millionen-Deal unterschrieb.
Einen derartigen zweiten Frühling erwartet Clarkson nun auch bei Horner: „Ich habe am Sonntag in Silverstone ein wenig Zeit mit Christian verbracht. Und es war offensichtlich, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, was da auf ihn zukommt.“
„Er war mit seiner elfjährigen Tochter Olivia dort, deren Mutter gerade an Augenkrebs gestorben war. Wir haben vor allem darüber gesprochen. Und darüber, wie das arme kleine Mädchen damit klarkommt.“
„Die Oberschlauen sagen, er geht zu Alpine, aber die bekommen nächstes Jahr Mercedes-Motoren und dann müsste er mit Silberpfeil-Boss Toto Wolff zusammenarbeiten. Da die beiden sich nicht ausstehen können, kann ich mir das kaum vorstellen,“ so der Brite weiter.
Stattdessen sieht Clarkson viel mehr „bei Audi oder Cadillac. Die kommen nächstes Jahr in die Formel 1. Und aus China hört man inzwischen auch Formel-1-Gerüchte. Die würden sich alle die Finger nach Horner lecken.“
Für Oracle Red Bull Racing sieht der 65-Jährige keine rosige Zukunft: „Man muss sich nur ansehen, was mit Manchester United passiert ist, als Alex Ferguson nicht mehr da war. Wenn das der Maßstab ist, dann könnte Red Bull in ein paar Jahren in der Formel 4 landen.“
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