Sam Bird glaubt, dass es an der Zeit ist Yuki Tsunoda bei Oracle Red Bull Racing zu ersetzen.
Der ehemalige GP2 Series Vizechampion und FIA WEC LMP2 Weltmeister sprach im BBC Podcast Chequered Flag über die Situation des Japaners
„Er wurde in Singapur von seinem Teamkollegen und den anderen Spitzenreitern überrundet. Und das in einem Red Bull. Das ist die Höchststrafe,“ so der ehemalige Mercedes-AMG Petronas F1 Team Ersatzfahrer.
Dementsprechend ist es für Bird „nur noch eine Frage der Zeit, bis er seinen Platz räumt; es ist nur eine Frage von wann, nicht ob.“
Wäre Bird Teamchef bei Red Bull, würde er „Isack Hadjar die Chance geben und sagen: ‚Schau mal, du hast jetzt sechs Rennen mit dem großen Team.'“
„Es gibt keinen Druck. Gewöhne Dich ein, lerne mit Deinem Ingenieur zu arbeiten, und schau, wie Du mit dem Verstappen-Auto klarkommst. Das wirst Du in der Zukunft haben, denn wir werden Dir kein Auto bauen, wir werden Max Verstappen ein Auto bauen, und schauen, ob du mithalten kannst,“ so Bird weiter.
Nach einem kurzen Aufwärtstrend hatte Tsunoda in Singapur wieder Probleme, schaffte es nicht in Q3 im Qualifying, und lag fast eine ganze Sekunde hinter Max Verstappen zurück. Im Rennen wurde Tsunoda vom vierfachen Weltmeister überrundet und beendete den Grand Prix auf Platz zwölf, wieder außerhalb der Punkte.
Hält Marko Tsunoda doch bei Red Bull Racing?
Yuki Tsunoda könnte seinen Sitz bei Oracle Red Bull Racing auch 2026 behalten, weil Helmut Marko ein großer Fan des kleinen Japaners ist.
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