Bernie Ecclestone dementiert einen 400 Mio Dollar-Deal

FORMULA 1 - Brazilian GP„Ich brauche mir meine Freiheit nicht zu erkaufen. Warum sollte ich einen Deal machen“, meint Bernie Ecclestone…

 

Kein Mega-Deal ?

Eccelstone tritt Gerüchten über einen Vergleich mit dem Gericht in München entgegen. Diese waren am Freitag in den Medien kolportiert worden. Nachdem der Prozess gegen den Formel 1-Zampano am Donnerstag begonnen hat, meldete die London`s Times, dass Ecclestone eine Strafzahlung von unglaublichen 400 Mio Dollar akzeptieren würde, um eine Gefängnisstrafe zu vermeiden.

„Das ist alles Blödsinn, Unfug“, erklärte Ecclestone gegenüber der deutschen Zeitung Bild. „Ich will mir meine Freiheit nicht erkaufen, wozu ? Ich will dem Gericht die Wahrheit erzählen, was eben passiert ist. Dann muss das Gericht eben entscheiden“ fügt er bestimmt hinzu.

Starzeuge Gribowsky

Der Starzeuge in diesem Prozess wird der Ex-Banker Gerhard Gribowsky sein, der schon rechtskräftig zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Er habe angeblich von Ecclestone Schmiergeld bekommen.

„Gribowsky ist schon dreimal befragt worden, da wird nicht viel Neues ans Tageslicht kommen“, ist sich Ecclestone sicher. Er weiß aber auch definitiv, dass – im Falle einer Verurteilung –  seine lange und lukrative Herrschaft über den Formel 1-Zirkus vorüber ist.

„Es war ein anstrengender erster Tag“, beschreibt der Formel 1-Zampano die Prozesseröffnung. Da das ganze Verfahren auf Deutsch abläuft, kann Ecclestone diesem nur durch einen Simultanübersetzer folgen. Dies erschwert die Sache doch einigermaßen.

Trotz aller Anstrengung fand er am Donnerstag auch Zeit, den einen oder anderen Witz einzuwerfen. „Warum nicht auch Humor haben“ , meint der Formel 1-Boss. „Der Richter, die Geschworenen und der Staatsanwalt sind alles nette Leute, die nur ihren Job machen.“

 

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