Anton De Pasquale feierte für die Lechner Racing School zwei Siege beim Saisonauftakt zur Formel Renault 1.6 NEC.
Lechner Racing gilt seit über 30 Jahren als Synonym für Motorsport-Nachwuchsförderung in der internationalen Szene. An diesem Wochenende hat die Lechner Racing School nach über zehn Jahren ein Comeback in einer internationalen Formel-Rennserie gestartet, das sich sehen lassen kann.
Unter der Leitung von Robert und Walter Lechner jun. gehen gleich drei Fahrzeuge im diesjährigen Formel Renault 1.6 Northern European Cup an den Start. Die Piloten sind Florian Janits, Ferdinand Habsburg und der australische Formel Ford-Champion Anton De Pasquale.
Wahl fiel auf Renault
Einige der bekannten österreichischen Namen im Motorsport gingen durch die Schule von Lechner Racing. Darunter etwa Roland Ratzenberger, Alexander Wurz oder Christian Klien. „In den letzten Jahren sind viele talentierte Nachwuchspiloten aus dem Kartsport in die Racing School gekommen, so dass wir uns entschieden haben, in den Formel-Rennsport zurück zu kehren“, so Teammanager Robert Lechner (Deutscher Formel Renault Champ 1997) zu den Beweggründen des Comebacks. Er führt fort: „Wie schon in meinen Jugend-Zeiten ist Renault heute mehr denn je dominierend im Nachwuchs-Bereich. Die Wahl fiel deshalb automatisch auf die Formel Renault 1.6 NEC.“
Comeback hat sich ausgezahlt
Das Comeback braucht das Team auf jeden Fall nicht bereuen. An diesem Wochenende fiel der Startschuss zur neuen Saison in Zandvoort. Bereits im Qualifying zeigte das österreichische Team groß auf. De Pasquale erkämpfte sich die Pole Position. Habsburg landete auf der Drei, Janits auf der Vier.
In der Formel Renault 1.6 NEC werden pro Rennwochenende zwei Rennen absolviert. Auch hier ging nichts ohne rot-weiß-roter Beteiligung. Im ersten Rennen gewann der Australier De Pasquale vor den Niederländern Larry ten Voorde (Pirosport) und Janneau Esmeijer (Provily Racing). Janits verfehlte mit Platz vier nur knapp das Podium, Habsburg landete auf Rang sieben.
Im zweiten Rennen hieß der Sieger abermals De Pasquale. Diesmal konnte sich sein Teamkollege Habsburg (sein erstes Jahr im Formel-Sport) den zweiten Platz sichern. Rang drei ging an ten Voorde und Janits kam über Rang acht nicht hinaus.
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