Aussie brachte Punkte ins Trockene

Anton De Pasquale_Lechner Racing School_Foto Dirk BogaertsAuch im zweiten Rennwochenende der Formel Renault 1.6 NEC war der Australier Anton De Pasquale bester Fahrer der Lechner Racing School.

Zweites Rennwochenende – zweiter Erfolg für die Lechner Racing School. Nach dem Saisonauftakt in Zandvoort zeigten die Fahrer der österreichischen Rennschule auch in Spa-Francorchamps auf. Teamleader Anton De Pasquale behauptete mit zwei zweiten Plätzen die Tabellenführung. Dahinter sorgten Florian Janits und Neo-Teammitglied Max Defourney aus Belgien für weitere Stockerlplätze.

Bereits im Training kündigte sich die Dominanz der Lechner-Piloten an. Auf den Plätzen eins bis vier lagen ausschließlich Fahrer des Teams von Robert und Walter Lechner jun. Vor 40.000 Zuschauern auf dem legendären Grand Prix-Kurs in den belgischen Ardennen sollte es schließlich auch in den beiden Rennen für insgesamt vier Stockerlplätze reichen.

Habsburg in Unfall verwickelt

Im ersten Rennen belegte der Meisterschaftsführende Anton De Pasquale den starken zweiten Platz – gerade ienmal 0,3 Sekunden hinter dem Holländer Janneau Esmeijer. Auf Rang drei folgte mit Janits der nächste Lechner-Racer. Für den 16-jährigen Burgenländer war es die Premiere auf dem Siegerpodest in der Formel Renault 1.6 NEC. Der erst 15-jährige Belgier Defourney konnte sich bei seiner Premiere gleich über Rang vier freuen.

Pech hatte der vierte Lechner-Fahrer Ferdinand Habsburg. In der Anfangsphase wurde er durch einen unverschuldeten Crash aus dem Rennen geworfen. Beim Anbremsen auf die Schikane wurde das Fahrzeug von einem Konkurrenten getroffen und schwer beschädigt.

Im zweiten Rennen war der Australier De Pasquale mit einem weiteren zweiten Platz abermals bester Lechner-Pilot. Defourney fuhr auf Platz drei, Habsburg auf Platz sechs. Für Spannung sorgte Janits. Dem Dritten vom Vortag passierte in der Aufwärmrunde ein Hoppala, bei dem der Frontflügel des Boliden beschädigt wurde. Nach dem Tausch des Flügels musste er hinter dem gesamten Feld aus der Boxengasse starten. Für ihn schaute nur noch Platz 12 heraus.

Zufriedener Manager

Erwartungsgemäß zufrieden zeigte sich Team-Manager Robert Lechner: „Wenn man sich über vier Podestplätze an einem Wochenende nicht mehr freuen könnte, dann würde was falsch laufen. Anton hat mit zwei 2. Plätzen seine Führungsposition in der Meisterschaft gefestigt. Nach Ferdinand in Zandvoort sind nun auch Florian und May erstmals am Podium gestanden. Das freut mich besonders.“

 

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