Zwei Jahre nach seinem schweren Unfall bei den 24 Stunden von Daytona steht Lucas Auer wieder am Start des Klassikers. Auch dieses Mal gab es derbe Rückschläge für den Österreicher.
Bereits zwei Stunden nach dem Start lag ein Defekt am Gaspedal vor. „Nach 14 Stunden hatten wir das aufgeholt, die GTD-Klasse sogar angeführt.“, schildert der Österreicher. „Aber dann kassierten wir eine Durchfahrtsstrafe, aber wir haben uns wieder zurückgekämpft.“
Während einer Safety-Car-Phase musste das Team Auer unerlaubterweise jedoch in die Box holen, was ihm eine erneute Durchfahrtsstrafe einbrachte. Am Ende hatte der Tiroler sogar noch Chancen auf ein Podest, bis ihn ein anderes Auto drehte und er schlussendlich als vierter ins Ziel kam.
„Trotzdem bin ich froh, weil das Punkte für die Meisterschaft bringt. Das Rennen und der Renngott waren nicht unbedingt auf unserer Seite, aber der Speed war top.“, resümiert er.
Auch die anderen österreichischen Piloten waren vom Pech verfolgt. Philipp Eng wurde in seinem BMW der Neustart zum Verhängnis und er rutschte in seiner Klasse auf den vierten Gesamtrang zurück. Klaus Bachler kämpfte sogar um den Sieg in der GTD Pro-Klasse, erreichte nach einem Crash aber nur den achten Rang. Porsche-Piloten Richard Lietz und Thomas Preining belegten Platz 10.
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