Ein weiterer, essenzieller Vertrag mit Audi wurde bestätigt. BP und Castrol werden exklusive Sponsoring- und Technikpartner für Kraft- und Schmierstoffe.
Audi bereitet sich auf den Formel-1-Einstieg 2026 vor, und somit auch auf die neue Reglementänderung in Bezug auf den Motor. Die Elektrifizierung der Motoren sowie die Verbindung mit nachhaltigem Kraftstoff stellt einige Teams vor Herausforderungen. Audi und BP versuchen daher ihr gemeinsames Know-How und ihre Innovationskraft zu bündeln, um gut vorbereitet in die Saison 2026 starten zu können.
Die Partnerschaft von Audi mit BP und Castrol besteht bereits seit circa zwei Jahren, in denen sie an Kraft- und Schmierstoffen für die F1 Power Unit gearbeitet haben.
Weiterhin wurde ein langfristiger Sponsoringvertrag vereinbart. BP wird somit der erste offizielle Partner von Audi in der Formel 1. Marketing- und Werberechte für die Marken BP, Castrol und Aral sind darin inkludiert.
Die Kombination Audi-BP ist schon lange im Motorsport erfolgreich. In der Rallye-Weltmeisterschaft, in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft, bei den 24 Stunden von Le Mans, in der FIA-Rallycross-WM, der FIA-Formel-E-WM und ebenfalls in der DTM war das Duo siegreich.
„Audi und BP arbeiten seit viele Jahren erfolgreich im Motorsport zusammen. Wir freuen uns, diese besondere Partnerschaft in der Formel 1 auf das nächste Level zu bringen. Audi steht für `Vorsprung durch Technik`. Auch BP und Castrol haben den Anspruch, im Bereich der Kraft- und Schmierstoffe die besten Technologien zu liefern. Das passt perfekt zusammen.“, findet Andreas Seidl, Geschäftsführer des Audi-F1-Teams. „Für das zukünftige F1-Werksteam von Audi ist es ein starkes Signal, dass wir diese Partnerschaft so frühzeitig fixieren konnten. Wir spüren, welche Anziehungskraft das F1-Projekt von Audi hat. Viele renommierte Unternehmen zeigen Interesse an einer Zusammenarbeit mit Audi in der Formel 1.“
„Diese Partnerschaft ist für uns von großer Bedeutung. Ab 2026 wird es in der Formel 1 einen starken Wettbewerb im Bereich der nachhaltigen Kraftstoffe geben.“, erklärt Adam Baker, CEO der Audi Formula Racing GmbH. „Angesichts des hohen Leistungspotenzials war es für uns wichtig, bereits Ende 2022 mit BP als Partner in die Kraftstofferprobung einzusteigen. Der Verbrennungsprozess ist hochkomplex und kann nur optimiert werden, wenn die Entwicklung von Motor und Kraftstoffeigenschaften Hand in Hand erfolgt. Deshalb nutzen wir bei Audi Formula Racing, wo die Entwicklung der Audi F1 Power Unit weit fortgeschritten ist, alle drei vom FIA-Reglement zugelassenen Einzylinder-Prüfstände intensiv für die Kraftstoffentwicklung. Es ist beeindrucken, wie viele verschiedene Kraftstoffvarianten wir in Vorbereitung auf unsere Rennsaison 2026 bereits entwickelt haben. Ich bin überzeugt, dass wir mit BP und Castrol perfekt aufgestellt sind.“
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