Eigentlich sei die Vertragsverlängerung von George Russell beim Mercedes-AMG Petronas F1 Team nur eine Frage der Zeit, betonen der Pilot selbst und sein Boss Toto Wolff immer wieder.
Doch laut Sky Sports F1 haben zuletzt mehrere Teams beim Briten angeklopft, nachdem Wolff mit einem Engagement von Max Verstappen koketierte.
Sowohl das Aston Martin Aramco Formula One Team als auch Neueinsteiger Cadillac F1, sollen an Russell drangewesen sein. Und auch Ex-Oracle Red Bull Racing Chef Christian Horner hatte den 27-Jährigen am Zettel.
Auch wenn die Absage von Verstappen einen Verbleib Russells bei Mercedes nun deutlich wahrscheinlicher macht, hat der aktuelle WM-Fünfte in Budapest erklärt: „Ich will die Beziehung mit Mercedes ausbauen, aber es muss passen. Ich warte seit zwölf Monaten. Ich werde daher innerhalb von zwei Wochen nichts überstürzen. Wir werden uns zusammensetzen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.“
Lässt Russell Wolff als Retourkutsche nur ein wenig zappeln oder überlegt er wirklich einen Wechsel? Aus heutiger Sicht scheint die Verlängerung seines Kontrakts bei den Silbernen die beste Option, denn Cadillac fängt bei Null an und Aston Martin muss trotz Adrian Newey und Honda Motoren 2026 erst lernen ein Topteam zu werden.
Bleibt nur Red Bull – und dort hat Russell nach dem Rauswurf von Horner keine guten Karten mehr.
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